Hindernislauf

  • Größter Erfolg im "Kreis der Großen"

    Allgemeine Zeitung ROSENDAHL/BRAUNSCHWEIG (pb). Als Elfte der Meldeliste reihte sich Kerstin Schulze Kalthoff bei den Deutschen LeichtathletikMeisterschaften im Eintracht-Stadion in Braunschweig ein. Ganz außen standen die Europameisterin und WM-Dritte Gesa Felicitas Krause und die Sechste der Europameisterschaften, Elena Burkard. Nicht weniger als das Finale der Deutschen Meisterschaften über 3000 Meter Hindernis stand an. Bei tropischen Temperaturen von 37 Grad galt es für die 21-jährige Topläuferin der LG Rosendahl, sich möglichst gut zu behaupten und einige Plätze gut zu machen. Ab dem Startschuss lief sie hochkonzentriert am Ende des Feldes auf die einzelnen Hindernisse zu, um sich diesmal keinen Lapsus am Wassergraben zu erlauben. Mit ihrer guten Technik konnte sie ihre Position im Feld verbessern und sich den achten Platz - ihr bisher größter Erfolg im ,,Kreis der Großen" - sichern. Am Ende lief sie trotz der Hitze mit 10:27.52 Minuten Saisonbestzeit und nur eine Sekunde an ihrer persönlichen Bestzeit vorbei.

    Allgemeine Zeitung ROSENDAHL/BRAUNSCHWEIG (pb). Als Elfte der Meldeliste reihte sich Kerstin Schulze Kalthoff bei den Deutschen LeichtathletikMeisterschaften im Eintracht-Stadion in Braunschweig ein. Ganz außen standen die Europameisterin und WM-Dritte Gesa Felicitas Krause und die Sechste der Europameisterschaften, Elena Burkard. Nicht weniger als das Finale der Deutschen Meisterschaften über 3000 Meter Hindernis stand an. Bei tropischen Temperaturen von 37 Grad galt es für die 21-jährige Topläuferin der LG Rosendahl, sich möglichst gut zu behaupten und einige Plätze gut zu machen. Ab dem Startschuss lief sie hochkonzentriert am Ende des Feldes auf die einzelnen Hindernisse zu, um sich diesmal keinen Lapsus am Wassergraben zu erlauben. Mit ihrer guten Technik konnte sie ihre Position im Feld verbessern und sich den achten Platz - ihr bisher größter Erfolg im ,,Kreis der Großen" - sichern. Am Ende lief sie trotz der Hitze mit 10:27.52 Minuten Saisonbestzeit und nur eine Sekunde an ihrer persönlichen Bestzeit vorbei.

  • Letzter Test in Rheine - dann gehts zur Meisterschaft

    Beim letzten Test in Rheine klappten die Hindernisse. Das soll bei den Deutschen Meisterschaften auch gelingen, an denen Kerstin Schulze Kalthoff am Wochenende teilnehmen wird. Foto: Ingo Röschenkemper

    Spitzenathletin der LG Rosendahl tritt bei bundesweitem Wettbewerb in Braunschweig an

    Allgemeine Zeitung ROSENDAHL/RHEINE (pb). Kerstin Schulze Kalthoff, Top-Athletin der LG Rosendahl, startet nun doch bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften am kommenden Wochenende in Braunschweig. Durch den Verzicht anderer Läuferinnen, die ihre diesjährige Saison schon abgebrochen hatten, rückte die 21-jährige Läuferin der LG Rosendahl über 3000 Meter Hindernis noch in das Top-Zwölf-Setzfeld für die Deutschen vor.

    Einem letzten Leistungstest unter Wettkampfbedingungen stellte sich Kerstin beim „#backontrack-Hindernismeeting" der LG RheineElte am Samstag. Mit einem halben Rennen im Wettkampftempo wollte sie ihre Trainingsergebnisse noch einmal bestätigen und Selbstvertrauen tanken, um dann in einer Woche ausgeruht in Braunschweig an den Start treten zu können.

    Nach der vierten Wassergrabenüberquerung stieg die junge Osterwickerin dann sehr zufrieden aus dem Rennen aus. Sie konnte das anvisierte Tempo sehr gut durchhalten und die Hindernisse viel besser überlaufen als noch zwei Wochen zuvor in Waiblingen. Am Samstag um 17.15 Uhr fällt für Kerstin der Startschuss über die lange Hindernisstrecke - Daumen drücken für eine gute Leistung ist angesagt.



  • Letzter Test vor den Deutschen beim Backontrack in Rheine

    Viel besser klappten in Rheine die Wassergräben

    Eine kleine Chance nach Waiblingen blieb Kerstin Schulze Kalthoff noch zur Teilnahme an der DM und die eröffnete sich in den Tagen danach. Durch den Verzicht anderer Läuferinnen, die ihre diesjährige Saison schon abgebrochen hatten, rückte Kerstin noch in das Top12-Setzfeld für die Deutschen Meisterschaften vor. Am 03.08. will der DLV die engültigen Teilnehmerlisten veröffentlichen und dann kann es für Kerstin am kommenden Wochenende nach Braunschweig zu den Deutschen Meisterschaften unter Corona-Bedingungen gehen.  

    Einen letzten Leistungstest unter Wettkampfbedingungen stellte sich Kerstin beim #backontrack-Hindernismeeting der LG Rheine-Elte am gestrigen Samstag. Mit einem halben Rennen im Wettkampftempo wollte Kerstin ihre Trainingsergebnisse noch einmal bestätigen und Selbstvertrauen tanken, um dann in einer Woche ausgeruht an den Start treten zu können. 

    Nach der vierten Wassergrabenüberquerung stieg sie dann sehr zufrieden aus dem Rennen aus. Sie konnte das anvisierte Tempo sehr gut durchhalten und die Hindernisse viel besser überlaufen als noch zwei Wochen zuvor. 

  • Tränenreich die Qualifizierung verpasst

     Allgemeine Zeitung ROSENDAHL (pb). Kerstin Schulze Kalthoff ( Startnummer 53) musste in Waiblingen ihre Bestzeit über 3000-Meter-Hindernis um zwölf Sekunden verbessern, um sich in Coronazeiten noch direkt für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren. Die Spitzenathletin der LG Rosendahl brauchte ein perfektes Rennen - der Druck war groß, möglicherweise zu groß. Was im Training und in den ersten Runden klappte, ging aber am dritten Wassergraben diesmal völlig daneben. Mit beiden Beinen landete die 21-jährige Osterwickerin im Wasser und verlor völlig ihren Rhythmus Bestzeit und Deutsche Meisterschaften ade. Fassungslos ob ihres Fehlers flossen die Tränen. Sich nun für die restliche Saison neu zu orientieren und zu motivieren dürfte Schulze Kalthoff sicherlich nicht leicht fallen. Foto: Ingo Röschenkemper
  • Verpatzte DM-Chance in Waiblingen

    In der zweiten von 7,5 Runden lief noch alles nach Plan bei Kerstin (rechts) und Hanna Gröber

    Viel vorgenommen hatte sich Kerstin Schulze Kalthoff für das Meeting in Waiblingen. Um noch eine direkte Chance zur Teilnahme an den diesjährigen Deutschen Meisterschaften unter Corona-Bedingungen zu wahren, musste sie ihre Bestzeit aus Berlin 2019 um ganze 12 Sekunden unterbieten und ein perfektes Rennen abliefern. Zum Glück wollte auch Hanna Gröber vom LAV Stadtwerke Tübingen die gleiche Marschrichtung angehen und so wurde man sich schnell einig, dass sie zusammen ein hohes Lauftempo bei über 30 Grad Celsius angehen werden.

    Leider erwischte es Kerstin mit einer kleinen Unkonzentriertheit beim Anlaufen zum dritten Wassergraben: Mit einem Sicherheitssprung trat sie mit beiden Beinen in die Wasserbarierre und verlor hier viel Zeit - Schlimmer noch, irgendwie zog ihr diese Situation komplett den Stecker und das Tempo war auf einmal weg und damit auch schnell das Ziel einer schnellen Endzeit verloren.

    Nach dem Lauf war sie völlig fassungslos, wie ihr der Fehler am Wassergraben passieren konnten, in den Trainingseinheiten zuvor war der Wassergraben immer eine sichere Sache für Kerstin.

    Nun heißt es sich neu zu orientieren mit einem Neustart und der Planung für die Saison 2021, die dann hoffentlich wieder "normal" laufen kann.

    Ergebnisse: https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/CurrentList/200403/3256

  • Traum von Deutschen Meisterschaften erfüllt

    Wieder ein Angriff von Johanna Flacke (LG Region Karlsruhe) gegen Kerstin Schulze Kalthoff (Mitte) beim Anlauf auf den nächsten Wassergraben. Foto: az

    Allgemeine Zeitung Rosendahl/Berlin. Mit einem breiten Grinsen kam Kerstin Schulze Kalthoff aus dem Athletentunnel zurück von der Blauen Bahn des Olympiastadions. Ihr Traum von der Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften in Berlin ist in diesem Jahr in Erfüllung gegangen. „Das war wahnsinnig toll, von so vielen Menschen angefeuert zu werden“, war sie begeistert von der Kulisse mit über 34 000 Zuschauern im Olympiastadion. 

  • Traum erfüllt

    Kerstin Schulze Kalthoff (Dritte von links) erfüllte sich in Berlin einen Kindheitstraum. Foto: Ingo Röschenkemper

    Kerstin Schulze Kalthoff bei den Finals

     Streiflichter  Rosendahl / Berlin (fv). „Vor 35 000 Zuschauern im Olympiastadion zu laufen - das erlebt man nicht alle Tage", berichtet Kerstin Schulze Kalthoff von ihrem Wochenende bei den deutschen Meisterschaften der Leichtathleten in Berlin. Damit ging für die 20-Jährige ein Kindheitstraum in Erfüllung. „Es war gigantisch laut und das Publikum ist mega abgegangen das hat mich total gepusht." Sonntagabend ging die Osterwickerin beim 3000m-Hindernislauf an den Start und erreichte mit einer Zeit von 10:26,55 Minuten den 12. Platz und ihre neue persönliche Bestzeit.

    Nach Berlin reiste sie mit ihren beiden Trainern Ingo Röschenkemper und Robert Welp. Spätestens beim ersten Besuch im Stadion konnte sie es nicht mehr abwarten, endlich an den Start zu gehen. Mit einem breiten Grinsen kam sie aus dem Athletentunnel auf die blaue Bahn. „Klar ist man ein bisschen aufgeregt, aber auf der Bahn hat die Vorfreude überwogen",  sagt die Leichtathletin der LG Rosendahl. Trotzdem will sie sich weiter steigern: „Bei den letzten beiden Wassergräben bin ich fast baden gegangen das kann ich besser."

  • Deutsche Meisterschaften in Berlin

    Schon wieder trocken hinter den Ohren und mit breiten Grinsen kam Kerstin aus dem Stadioninnenraum zurück

    Mit einem breiten Grinsen kam Kerstin aus dem Athletentunnel zurück von der Blauen Bahn des Olympiastadions. Ihr Traum von der Teilnahme in Berlin ist in diesem Jahr in Erfüllung gegangen. "Das war wahnsinnig toll von so vielen Mensche angefeuert zu werden", war sie begeistert von der Kulisse von über 34.000 Zuschauern im Olympiastadion.Trotz neuer Bestzeit und Platz 12 haderte sie trotzdem ein wenig mit ihren beiden letzten Wassergräben. "Da bin ich fast untergegangen und habe viel Zeit verloren - Das kann ich viel besser", so ihre Kampfansage für das kommende Jahr. Jetzt folgen erst einmal ein paar Wochen Pause, Regeneration und dabei Praktikum für ihr Jura Studium.

    Wer den 3.000m Hindernislauf mit Kerstin noch einmal sehen will findet den Lauf beim ZDF n der Mediathek im 2. Leichathetikstream vom 4.8.! Bis ungefähr 1:21,00 vorspulen!

    Einlauf durch das Marathontor auf die berühmte "Blaue Bahn" im Olympiastdion
    Einlauf durch das Marathontor auf die berühmte "Blaue Bahn" im Olympiastdion 
  • Kerstin Schulze Kalthoff springt zu den Deutschen Meisterschaften

    Keine konnte Kerstin Schulze Kalthoff über 3000 Meter Hindernis folgen. Die Rosendahlerin setzte sich die NRW-Krone auf und qualifizierte sich für die Deutschen Meisterschaften.

    Rosendahler Athletin feiert gleich drei Erfolge

    Allgemeine Zeitung ROSENDAHUHILDEN ( pb ). „Ich will den Titel über 3000 Meter, die Quali für die Deutschen Meisterschaften und eine neue Bestzeit schaffen", setzte sich Kerstin Schulze Kalthoff bei den NRW-Hindernismeisterschaften in Hilden gleich drei Ziele. Und die 20-jährige Athletin der LG Rosendahl tat alles, um diese zu erreichen. Sie ließ direkt nach dem Startschuss keinerlei Zweifel aufkommen, wer am Ende der siebeneinhalb Runden vorn sein wird. Mit hohem Tempo spulte Kerstin fehlerfrei Runde um Runde über die Hindernisse und den  Wassergraben herunter. Mit 10:35,19 Minuten lief die Osterwickerin mit einer Minute Vorsprung und neuer persönlicher , Bestzeit zur NRW-Meisterschaft. Da auch die Norm für die Deutschen Meisterschaften geknackt wurde, hatte Kerstin auf der Siegertreppe gleich drei Gründe, um mit der Sonne um die Wette zu strahlen.

    Jetzt gilt es, die Form bis zu den Meisterschaften am 4. August zu halten und dann im Berliner Olympiastadion auf der blauen Bahn noch einmal alles zu geben", blickte LG-Trainer Ingo Röschenkemper nach vorne.

    Ihren ersten Hindernislauf bestritt Lisa Kerkhoff im Rahmenwettbewerb der weiblichen Jugend U16. In den dreieinhalb Runden des 1500-Meter-Hindernislaufes kam sie problemlos über die Hindernisse und den Wassergraben. Aber die 15-Jährige musste auch feststellen, dass der Hindernislauf noch einmal sehr viel mehr Kraft kostet als ein normaler Lauf. Am Ende lief sie bei ihren ersten NRW-Meisterschaften nach 6:05,78 Minuten auf einen guten fünften Rang ins Ziel.

  • Kerstin läuft zur Norm und Titel bei den NRW Hindernismeisterschaften

    Voll auf die Norm fokussiert spulte Kerstin die siebeneinhalb Runden herunter.

    Endlich wieder über die Hinternisse! Kerstin Schulze Kalthoff hatte den Saisoneinstieg in ihre Lieblingsdisziplin in diesem Jahr lange herauszögern müssen. Vor einigen Wochen zwickte der Fuß doch ein wenig und wir wollten das Saisonziel die Deutschen Meisterschaften in Berlin nicht gefährden. Aber mit vielen speziellen Übungen für den Fuß und das Fußgewölbe ist der Fuß nun wieder in Ordnung.

    Bei den NRW-Hindernismeisterschaften ging es nun darum die Norm für die Deutschen zu laufen. Also ging Kerstin direkt ein hohes Tempo an und spulte Runde um Runde über die Hindernisse und den Wassergraben im Stadion Bangsbusch bei Temperaturen von über 30 Grad herunter. Mit 10:35,19 Minuten lief Kerstin eine tolle neue Bestzeit und wurde so auch mit über eine Minute Vorsprung NRW-Meisterin im Hindernislauf. Jetzt gilt es die Form bis zu den Deutschen Meisterschaften am 4. August zu halten und dann im Olympiastadion auf der blauen Bahn noch einmal alles zu geben.

    Ihren ersten Hindernislauf bestritt Lisa Kerkhoff im Rahmenwettbewerb der weiblichen Jugend U16. In den dreieinhalb Runden des 1.500m Hindernislaufes kam sie problemlos über die Hindernisse und den Wassergraben - Aber sie musste auch feststellen, dass der Hindernislauf noch einmal sehr viel mehr Kraft kostet als ein normaler Lauf. Am Ende lief sie auf einen guten fünften Rang in ihren ersten NRW-Meisterschaften.

    Ergebnisse: https://lvnordrhein.de/wettkaempfe/wettkampfkalender/2019/nrw-hindernis-meisterschaften

    Willkomme Abkühlung oder doch große Herausforderung? Lisa Kerkhoff (Mitte) bei ihrem ersten Wassergraben in einem Wettbewerb.

  • In Bestzeit über die Hindernisse

    Volles Risiko am Wassergraben ging Kerstin Schulze Kalthoff (links) bei den Deutschen U 23-Meisterschaften in Heilbronn. Mit neuer Bestzeit schaffte sie den sechsten Platz. Foto: az

    Allgemeine Zeitung Rosendahl (pb). Bestzeit bei Deutschen Meisterschaften, alles richtig gemacht: In Topform präsentierte sich Kerstin Schulze Kalthoff bei der DM der U 23 in Heilbronn im 3000-Meter-Hindernisrennen. Bei tropischen Temperaturen gelang der 19-jährigen Läuferin der LG Rosendahl nach großartigem Kampf über 7,5 Runden mit Hürden und Wassergraben eine neue Bestzeit von 10:45,39 Minuten. Damit erreichte die Osterwickerin in ihrem ersten U 23-Rennen bei Deutschen Meisterschaften einen hervorragenden sechsten Platz. Eine mögliche bessere Platzierung scheiterte am letzten Wassergraben. Dieser sorgte zwar für eine willkommene Kühlung, aber auch für eine krasse Tempobremsung. In zwei Wochen folgt mit der Teilnahme bei den „Großen“ Deutschen Meisterschaften der Frauen im 3000-Meter- Hindernislauf die „Kür“.

  • Kerstin Schulze Kalthoff wird Sechste bei den Deutschen U23-Meisterschaften

    Alles auf eine Karte setzte Kerstin beim fünften Wassergraben und ging volles Risiko

    Der Stadionsprecher sprach von der "angenehmen Abkühlung" im Wassergraben und auch Kerstin machte sich beim Aufwärmen Gedanken zur Hitze von 29° Celsius im Schatten der Bäume des Frankenstadions in Heilbronn so ihre Gedanken."Groß Warmlaufen brauche ich mich bei der Hitze garnicht und das Hürdentraining auf dem aufgeheizten Kunstrasen spare ich mir auch". Kerstin ließ es bei ausgiebigen Dehnübungen und einigen Steigerungen kurz vor dem Callroom, um  Kraft für die siebeneinhalb Runden auf der blauen Bahn im Heilbronner Stadion zu sparen.

    Nach dem ersten Wassergraben hatte Kerstin (links) noch das Trio von der LG Region Karlsruhe direkt vor sich laufen.
    Nach dem ersten Wassergraben hatte Kerstin (links) noch das Trio von der LG Region Karlsruhe direkt vor sich laufen.

    Nach dem Start, schaute sie sich erst einmal an, was die Favoritinnen für ein Tempo angehen würden. Für Kerstin war klar mit nur der elfbesten Meldezeit, darf man sich nicht verrückt machen und auf Teufel komm raus nach vorne stürmen. So lief sie ein flottes Tempo im hinteren Feld und merkte nach ein paar Runden, dass sie ganz gut dranbleiben konnte. Bei der fünften Wassergrabenüberquerung fasste sie sich dann ein Herz und lief den Balken mit vollen Risiko an. Damit konnte sie Amélie Svenson und Lena Knirsch von der LG Region  Karlsruhe überraschen und schob sich damit auf Rang sechs vor. Die beiden versuchten noch sich an Kerstin wieder vorbei zu schieben. Aber Kerstin konnte hier ihren Platz behaupten.

    Mit ein paar schnellen Schritten versucht Kerstin das Duo von der LG Region Karlsruhe auf Distanz zu halten, die ihr aber erst noch folgen können.
    Mit ein paar schnellen Schritten versucht Kerstin das Duo von der LG Region Karlsruhe auf Distanz zu halten, die ihr aber erst noch folgen können.

    Am Ende lief sie dann auch an Johanna Flacke von der LG Region Karlsruhe auf Platz fünf heran. Doch mit der möglichen Platzverbesserung im Kopf, verpasste Kerstin total den letzten Wassergraben und musste sich dann leider erst wieder aus dem tiefen Wassergraben herauskämpfen.

    Trotzdem reichte es zu einer tollen neuen Bestzeit von 10:45,39 Minuten und Platz sechs in ihrem ersten U23-Rennen bei Deutschen Meisterschaften. In drei Wochen folgt dann noch die "Kür" mit der Teilnahme bei den "Großen" Deutschen Meisterschaften der Frauen im 3.000m Hindernislauf