In der dritten von fünf Runden gelang Kerstin dann auch einmal eine gute Wassergrabendurchquerung, ohne komplett nass zu werden. Foto: Ingo Röschenkemper
In der dritten von fünf Runden gelang Kerstin dann auch einmal eine gute Wassergrabendurchquerung, ohne komplett nass zu werden. Foto: Ingo Röschenkemper

Leichtathletin Kerstin Schulze Kalthoff bereitet sich intensiv auf die deutschen Meisterschaften vor

Allgemeine Zeitung Rosendahl. Auf den letzten Drücker erfüllte Kerstin Schulze Kalthoff von der Leichtathletikgemeinschaft Rosendahl jetzt auch noch die Norm für ihre Parade-Disziplin, den 2000-Meter-Hindernis-Lauf.
Bei den Kölner Leichtathletiktagen im Netcologne-Stadion der Deutschen Sporthochschule bot sich jetzt noch einmal die Chance, die 2000-Meter-Hindernisstrecke vor dem Meldeschluss für die Deutschen Meisterschaften zu laufen.

Nach dem Formtest in der vergangenen Woche bei den NRW-Meisterschaften war der Lauf nun eigentlich nur noch Formsache.

Kerstin unterbot die Norm von 7:35 Minuten deutlich mit 7:10,24 Minuten. Es zeigten sich allerdings auch einige Schwächen und Stärken: Läuferisch klappte es gut, und auch die Hindernisse auf der Bahn waren kein Problem und liefen sogar besser als im Vorjahr.

Nur der Wassergraben bereitete noch einige Schwierigkeiten. So nahm Kerstin einige ungewollte Duschen im Wassergraben, da der Abdruck vom Hindernisbalken noch nicht immer funktionieren wollte.

Aber bis zu den Deutschen Meisterschaften bleiben noch zwei Wochen intensives Training, um den Zeitfresser Wassergraben zu verbessern.

Geschrieben von: Ingo Röschenkemper