In der Leipziger Arena lief für Kerstin Schulze Kalthoff (2.v.I.) im ersten Vorlauf über die 1500 Meter bei den Deutschen Hallenmeisterschaften zunächst alles nach Plan. Foto: Ingo Röschenkemper
In der Leipziger Arena lief für Kerstin Schulze Kalthoff (2.v.I.) im ersten Vorlauf über die 1500 Meter bei den Deutschen Hallenmeisterschaften zunächst alles nach Plan. Foto: Ingo Röschenkemper

Enttäuschung für Läuferin Kerstin Schulze Kalthoff in Leipzig

Allgemeine Zeitung ROSENDAHL/LEIPZIG (pb). Dass es für Kerstin Schulze Kalthoff, das Laufass der LG Rosendahl, bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig sehr schwer sein würde, gegen die Spezialisten über 1500 Meter das Finale zu erreichen, war klar.

Dennoch wollte die 20-jährige Osterwickerin mit einer persönlichen Bestzeit nahe an Endlaufplatzierungen herankommen. In den ersten Runden lief auch alles nach Plan.

Doch als die spätere Deutsche Meisterin Hanna Klein das Tempo 300 Meter vor dem Ziel mächtig forcierte, konnte Kerstin nicht mitgehen.

Mit 4:36,74 Minuten blieb sie deutlich unter ihrer Bestzeit und qualifizierte sich nicht für das Finale.

Tröstende Worte kamen von LG-Trainer Ingo Röschenkemper. Der wies auf ihre deutlich schnellere Zeit im Vergleich zu ihrem Meisterschaftsdebüt vor einem Jahr hin.

Das höhere Tempolevel sollte der jungen Läuferin für die Saison 2019 einen weiteren Schub für ihre Spezialdisziplin, den 3000-Meter-Hindernislauf, geben. Ziel ist dann Anfang August das Olympiastadion von Berlin, Austragungsort der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 2019.